Schweizer Beitrag an ausgewählte EU-Mitgliedstaaten
Seit 2007 beteiligt sich die Schweiz an verschiedenen Projekten zur Verringerung der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in der EU. Die Schweiz entscheidet autonom und vereinbart direkt mit den Partnerländern, welche Projekte sie unterstützt. Das Engagement der Schweiz ist Ausdruck von Solidarität und festigt die Grundlage für solide wirtschaftliche und politische Beziehungen zur EU und deren Mitgliedstaaten.
Durch die sogenannte EU-Osterweiterung ist die Zahl der EU-Länder zwischen 2004 und 2007 von 15 auf 28 gestiegen. Zwischen den alten und neuen EU-Mitgliedstaaten gibt es jedoch ein wirtschaftliches und soziales Gefälle. Die EU möchte dieses vermindern, dafür wendet sie rund 30 Prozent ihres gesamten Haushaltes aus.
Mit dem Schweizer Beitrag beteiligt sich die Schweiz solidarisch daran. Die Mittel fliessen jedoch nicht in das EU-Budget. Die Schweiz entscheidet zusammen mit den Partnerstaaten autonom, welche Projekte sie unterstützt, die dann direkt in den Ländern umgesetzt werden. Die EU und deren Mitgliedstaaten sind aus wirtschaftlicher und politischer Sicht die wichtigsten Partner der Schweiz. Die positive wirtschaftliche und soziale Entwicklung der EU-Mitgliedstaaten kommt daher auch ihr zugute.
