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Veröffentlicht am 21. Januar 2025

Tadschikistan

Tadschikistan ist ein Schwerpunktland der Entwicklungszusammenarbeit der Schweiz mit Zentralasien. Der Schwerpunkt des Schweizer Engagements für Tadschikistan liegt auf der Unterstützung der wirtschaftlichen, sozialen und demokratischen Entwicklung, der Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen, der Förderung einer guten Regierungsführung sowie eines integrierten und regionalen Ansatzes im komplexen Bereich des grenzüberschreitenden Wassermanagements.

Tadschikistan hat sein Finanzsystem stabilisiert, aber das Wirtschaftswachstum wird weiterhin durch ungünstige Rahmenbedingungen behindert. Insgesamt ist die wirtschaftliche Lage nach wie vor sehr anfällig für externe Schocks und wurde durch Sicherheitsbedenken aufgrund von Grenzkonflikten und der militärischen Aggression Russlands gegen die Ukraine weiter erschwert. Daher ist die Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Wirtschaft gegen solche externen Schocks von entscheidender Bedeutung. In dieser Hinsicht muss Tadschikistan die Strategien und Programme zur Entwicklung seiner Wirtschaft auf umweltfreundlichere und nachhaltigere Weise, einschliesslich ausländischer Investitionen, und zur Erhöhung der wirtschaftlichen Beteiligung von Frauen noch systematisch umsetzen.

Was sind die Ziele des SECO?

Das SECO und die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) definieren und implementieren gemeinsam das Schweizer Kooperationsprogramm 2022-2025 für Zentralasien. Als übergeordnetes Ziel wird die Schweiz zu Frieden und gesellschaftlichem Zusammenhalt sowie zu gut funktionierenden und gestärkten Institutionen und einer nachhaltigen Entwicklung beitragen, um die Resilienz der Bevölkerung in Zentralasien zu verbessern. In diesem Rahmen konzentriert sich das SECO auf ein wirtschaftsfreundliches Geschäftsumfeld, eine klimaresistente Stadtplanung sowie auf nachhaltige und bezahlbare öffentliche Dienstleistungen, darunter:

Von 2022 bis 2025 sind für die schweizerische Transitionszusammenarbeit mit Tadschikistan insgesamt rund 85.3 Millionen Franken vorgesehen, wovon rund 40 Millionen Franken vom SECO stammen.