Projekte und Programme in Partnerländern

Das SECO befasst sich mit den Bedürfnissen und Herausforderungen ausgewählter Partnerländer. Da seine Fachkompetenzen im Bereich der wirtschaftlichen Entwicklung liegen, konzentriert sich das SECO auf Länder, in denen seine Projekte, Expertise und sein Netzwerk den grössten Mehrwert schaffen können. Der Schwerpunkt liegt daher auf ausgewählten Ländern Afrikas, Südamerikas und Südostasiens sowie einer Reihe von Transitionsländern in Osteuropa und Zentralasien, die mit Armut und wirtschaftlichen Entwicklungsproblemen kämpfen.

Neben dem Engagement in Schwerpunktländern unterhält das SECO ein begrenztes globales Portfolio. Es mobilisiert seine thematischen Kompetenzen nachfrageorientiert und ergänzend zu den Aktivitäten anderer Bundesstellen, insbesondere der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA).

Alle Projekte, die das SECO im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit, der Transitionszusammenarbeit und des Erweiterungsbeitrags durchführt, sind in einer Datenbank des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten einsehbar.

Wirtschaftliche Entwicklungszusammenarbeit Süd

Im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit ist das SECO vor allem in relativ wirtschaftsstarken Ländern aktiv. Diese haben eine entscheidende Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung und politische Stabilität ihrer Region und sind damit auch für die (Wirtschafts)-Aussenpolitik der Schweiz relevant. Die Schwerpunktländer des SECO sind Ägypten, Ghana, Indonesien, Kolumbien, Peru, Südafrika, Tunesien und Vietnam.

Transitionszusammenarbeit Ost (Schwerpunktländer)

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit Osteuropa unterstützt die Schweiz die westlichen Balkanländer sowie die Nachfolgestaaten der Sowjetunion bei der Transition zu einer sozialen Marktwirtschaft und demokratischen Staatsform. In diesen Ländern arbeiten das SECO und die DEZA gemeinsam daran, Stabilität zu fördern und bessere Chancen für die Bevölkerung zu schaffen. Im Fokus stehen dabei Albanien, Kirgisistan, Serbien, Tadschikistan und die Ukraine.

Transitionszusammenarbeit Ost (Länder mit ergänzenden Massnahmen)

In Aserbaidschan, Bosnien und Herzegowina, Georgien, Kosovo, Nordmazedonien und Usbekistan ist das SECO mit gezielten Projekten ergänzend zur DEZA tätig (sogenannte Komplementärmassnahmen).

Schweizer Beitrag an die erweiterte EU

SECO und DEZA setzen im Rahmen der Schweizer Europapolitik den Erweiterungsbeitrag um. Dieser unterstützt dreizehn mittel- und osteuropäische Mitgliedstaaten der EU. In zwölf Ländern sind die Projekte erfolgreich abgeschlossen, in Kroatien laufen sie bis 2024. Ein möglicher zweiter Beitrag würde die gleichen dreizehn Ländern unterstützen.

Letzte Änderung 08.11.2022

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