Ziele des SECO

Die wirtschaftliche Entwicklungszusammenarbeit des SECO will in den Partnerländern Wirtschaftswachstum und nachhaltigen Wohlstand fördern.

Die Schweizer Strategie zur internationalen Zusammenarbeit (IZA) setzt den Schwerpunkt für die wirtschaftliche Entwicklungszusammenarbeit des SECO auf ein Wirtschaftswachstum, das allen zugutekommt und nachhaltigen Wohlstand generiert. Das SECO verfügt über wirtschafts- und handelspolitische Kompetenzen. Diese ermöglichen es ihm, seine Partnerländer dabei zu unterstützen, den Strukturwandel zu gestalten, den Privatsektor zu entwickeln und sich in die globale Wirtschaft zu integrieren.

Eine Frau schneidet Fäden von frisch produzierten Hosen ab.
Im Rahmen des Programms GTEX (hier eine Fabrik in Tadschikistan) unterstützt das SECO Unternehmen in der Textil- und Bekleidungsbranche dabei, Kapazitäten aufzubauen, um den Marktanforderungen gerecht zu werden und in diversifizierte Märkte einzutreten.

Konkret fördert das SECO in seinen Partnerländern zuverlässige wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen und innovative privatwirtschaftliche Initiativen. Dies eröffnet Menschen und Unternehmen den Zugang zu Märkten und Opportunitäten, schafft Erwerbsmöglichkeiten und bietet Zukunftsperspektiven vor Ort. Um seine Ziele zu erreichen, konzentriert sich das SECO auf acht Aktionslinien:

  • Wachstumsfördernde Wirtschaftspolitik
  • Regelbasiertes Handelssystem
  • Innovationsfreundliches Geschäftsumfeld
  • Stadtentwicklung und Infrastrukturversorgung
  • Zugang zu Finanzierung
  • Integration in Wertschöpfungsketten
  • Verantwortungsvolle Unternehmensführung
  • Marktorientierte Fachkompetenzen

Nachhaltiges und wirksames Handeln

Die Programme und Projekte des SECO sind langfristig angelegt. Geschlechtergleichstellung sowie Klima und Ressourceneffizienz werden systematisch berücksichtigt.

Um globale Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen, braucht es starke Partnerschaften. Damit die einzelnen Akteure kollektiv effizient und wirksam handeln können, müssen sie ihr Vorgehen abstimmen und ihre Aufgaben – basierend auf den jeweiligen Kernkompetenzen – aufteilen. Das SECO ist bestrebt, seine Partnerschaften mit der Zivilgesellschaft, dem Privatsektor, multilateralen Akteuren und den Hochschulen zu vertiefen.

Innerhalb der Bundesverwaltung stimmt das SECO seine Aktivitäten strategisch mit den Massnahmen der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) und der Abteilung Frieden und Menschenrechte (AFM) des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten ab und handelt operativ komplementär zu diesen.

Letzte Änderung 05.03.2021

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