Partnerschaften Nationalpark-Programm Tschechien

Im Rahmen des Programms "Nachhaltiger Tourismus und Biodiversität" plant Tschechien, Schweizer Institutionen für Partnerschaften anzufragen. Es werden Projekte zur Lenkung von Besucherströmen und zur Schaffung von Landschaftskorridoren in Regionalpärken gefördert. Ähnliche Programme gibt es auch in Bulgarien und der Slowakei.

Das SECO und die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) setzen gemeinsam den vom Parlament 2021 verabschideten zweiten Schweizer Kohäisionsbeitrag von 1.1. Milliarden Franken um. Die bis 2029 laufenden Programme in den 13 ärmsten EU-Mitgliedstaaten ist eine Investition in die Sicherheit, Stabilität und den Wohlstand Europas.

Im Rahmen des Programms "Nachhaltiger Tourismus und Biodiversität" sucht Tschechien Schweizer Partnerinstitutionen, die ihr Fachwissen einbringen können. Das Programm zielt darauf ab, nachhaltigen Tourismus zu fördern und die Biodiversität in regionalen Naturpärken zu stärken. Mit einem Budget von 38,4 Millionen Franken werden Massnahmen zur besseren Lenkung der Besucherströme sowie zur Schaffung von Landschaftskorridoren und Wassernetzen unterstützt. Ähnliche Programme werden auch in Bulgarien und der Slowakei umgesetzt.

Partnerschaften mit Schweizer Expertise

Die Auswahl der Schweizer Partner für das tschechische Programm erfolgt dezentral. Das tschechische Umweltminiserum wird öffentliche Ausschreibungen lancieren, bei denen tschechische Institutionen mögliche Partnerschaften mit Schweizer Organisationen vorschlagen können. Entsprechend geht das SECO davon aus, dass diverse grössere und kleinere tschechische Institutionen sich nach solchen Partnerschaften «umsehen» werden.

Um diese Anfragen optimal zu kanalisieren, arbeitet das SECO eng mit dem Netzwerk Schweizer Pärke zusammen. Der Dachverband bringt seine langjährige Erfahrung in der Entwicklung und Begleitung von Projekten ein und ist bestens mit relevanten Akteuren in der Schweiz vernetzt.

Schweizer Institutionen, die Interesse an einer Partnerschaft haben, können sich bereits jetzt melden. Für weitere Auskünfte stehen das SECO und das Netzwerk Schweizer Pärke gerne zur Verfügung. Weitere Informationen und Kontaktangaben siehe Flyer.  

Letzte Änderung 22.10.2024

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