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Veröffentlicht am 17. Januar 2025

Indonesien

Indonesien ist ein Schwerpunktland für die wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung des SECO. Als grösste Volkswirtschaft Südostasiens und Mitglied der G20 und der ASEAN befindet sich das Land auf einem Transformationspfad mit ehrgeizigen Zielen, wie sie in der Goldenen Vision Indonesien 2045 und dem nationalen mittelfristigen Entwicklungsplan 2025-2029 formuliert sind. Im Einklang mit diesen Zielen zielt das Kooperationsprogramm 2025-2028 darauf ab, die Transformation Indonesiens hin zu einer nachhaltigen, widerstandsfähigen und wettbewerbsfähigen Wirtschaft zu unterstützen, indem es sich auf drei Themenbereiche konzentriert: Unterstützung von Politiken und Rahmenbedingungen, die den Wohlstand fördern, Förderung einer wettbewerbsfähigen und integrativen Berufsbildung sowie Förderung einer nachhaltigen Infrastruktur und einer widerstandsfähigen Stadtentwicklung.

Förderung einer nachhaltigen, resilienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft

Die transformative Agenda Indonesiens, die sich an der Goldenen Vision Indonesien 2045 und dem nationalen mittelfristigen Entwicklungsplan 2025-2029 orientiert, legt einen umfassenden Fahrplan für nachhaltiges Wachstum und Entwicklung fest. Das Land ist bestrebt, seine Institutionen zu stärken und langfristigen Wohlstand zu erreichen, und strebt in den kommenden Jahren auch die Mitgliedschaft in der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) an.

Im Einklang mit diesen ehrgeizigen Zielen soll das Kooperationsprogramm Indonesien 2025-2028 den Weg des Landes zu einer nachhaltigen, widerstandsfähigen und wettbewerbsfähigen wirtschaftlichen Transformation unterstützen.

Das Kooperationsprogramm 2025-2028 hat drei thematische Schwerpunkte:

Als grösste Volkswirtschaft Südostasiens und Mitglied der G20 ist Indonesien ein schnell wachsender Markt mit zunehmendem wirtschaftlichem Einfluss in der Region. Die Unterstützung der nachhaltigen und widerstandsfähigen Entwicklung Indonesiens ermöglicht es der Schweiz auch, ihre wirtschaftlichen Beziehungen zu diesem wichtigen Wirtschaftspartner zu stärken. Durch Beiträge zu einem starken regulatorischen Rahmen, verbesserter Infrastruktur und der Entwicklung qualifizierter Arbeitskräfte verbessert das Kooperationsprogramm den Marktzugang für Unternehmen und fördert Handels- und Investitionsmöglichkeiten in Bereichen wie Finanzen, nachhaltige Infrastruktur, Umwelttechnologie und Innovation.

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